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14. Januar 2022
Annette Switala
Frisch renoviert

Starke Schuhe: Ladenumbau gemeistert

Nachdem OSM Frank Starke 2015 seine Werkstatt in den ersten Stock seines Hauses verlegt hatte, hat er nun den Ladenbereich und die Maßräume im Erdgeschoss komplett renoviert. Der Altbau hielt für die Umsetzung seiner Idealvorstellungen einige Herausforderungen bereit. Dennoch konnte der Umbau nach Abschluss der Planung in nur sechs Wochen erfolgen – bei laufendem Geschäftsbetrieb.
Frank
Foto: C. Maurer Fachmedien
Der Umbau des Ladens und die Sanierung der Räumlichkeiten in nur sechs Wochen waren ein Kraftakt für OSM Frank Starke und sein Team. Voraus ging eine Planungsphase von rund zwei Jahren.

Der eigentliche Umbau musste so schnell wie möglich über die Bühne gehen“, erklärt OSM Frank Starke. Denn die Räumlichkeiten im Erdgeschoss konnten während dieser Zeit überhaupt nicht für den Schuhverkauf und die Patientenversorgung genutzt werden. „Der Grund ist, dass wir im Grunde eine Kernsanierung machen mussten. Wir haben Wände herausgerissen, neue Böden aufgebracht, Kabel verlegt, Decken eingezogen und eine neue Heizung eingebaut. Da war schnell klar, dass ich meinen ursprünglichen Plan, einen Teil der Räumlichkeiten abzutrennen und während des Umbaus weiter zu nutzen, nicht umsetzen konnte.“

 

Schon 2015, als Frank Starke seine Werkstatt aus den hinteren Räumen im Erdgeschoss in den ersten Stock verlegte (wir berichteten in Ausgabe 10/2015), hatte er vor, einige Jahre später den Ladenbereich im Erdgeschoss auszudehnen. Ein zukunftsfähiges Ladenkonzept sollte umgesetzt und bei dieser Gelegenheit ein dritter Maßraum geschaffen werden. „Ich bin jetzt 41 Jahre alt. Das neue Konzept soll mindestens 20 Jahre lang funktionieren, und ich werde nicht gegen Ende meines Berufslebens noch einmal grundlegend umbauen wollen. Deshalb war es mir wichtig, meine Idealvorstellungen, soweit es die Räumlichkeiten zulassen, jetzt gründlich umzusetzen“, sagt Starke. Dass der Umbau 2021 erfolgte, hatte nichts mit der Corona-Krise zu tun. „Der Termin stand von vornherein fest, weil wir 2022 unser 50-jähriges Jubiläum feiern“, sagt der Orthopädieschuhmacher-Meister, der in zweiter Generation den Betrieb im sächsischen Freital führt.
Ladengeschäft
Foto: Starke
Blick beim Eintreten in den Laden. Die Theke ist in den hinteren Bereich zurückverlagert, damit Kunden, die dies wünschen, erst einmal in Ruhe schauen können.

Mitarbeiter planten engagiert mit

„Nach dem Umbau meiner Werkstatt wusste ich: Beim Ladenumbau will ich selbst nicht der Bauleiter sein“, verrät Starke, das habe trotz des sehr zufriedenstellenden Ergebnisses zu viel Zeit und Nerven gekostet. Aber ihm war es wichtig, schon vor dem ersten Kontakt mit dem Ladenbau-Experten ein eigenes Konzept vorlegen zu können. „Hier verdanke ich meinem Meister Heiko Zimmermann sehr viel“, sagt er. Dieser habe sich mit vollem Einsatz in die gemeinsame Planung eingebracht und unermüdlich neue Entwürfe gezeichnet.
Für Ober und Ober für die Konzeptionsplanung und Bauleitung entschied sich Frank Starke, weil Stefan Ober, anders als die regionalen Architekten, die Frank Starke zunächst angesprochen hatte, mit den besonderen Belangen der Orthopädieschuhtechnik vertraut ist und sich schnell eine gemeinsame Ebene fand.
„Der andere in Frage kommende Dienstleister wusste zum Beispiel nicht, welche Anforderungen ein Maßraum stellt. Außerdem wollte er schon für den ersten Planungsentwurf 20 000 Euro. Ich wollte nicht so viel Geld für etwas ausgeben, mit dem ich am Ende womöglich gar nicht einverstanden gewesen wäre“, sagt Starke.
Nach der Einigung über das erste Konzept und dem darauffolgenden Rendering von Stefan Ober, mit dem er das anvisierte Ladenkonzept fotorealistisch in einem Computerprogramm modellierte, folgten etwa zehn weitere Treffen vor Ort, in denen die Pläne konkretisiert wurden. „Bei mehreren Gesprächen waren auch die Mitarbeiter dabei, insbesondere, wenn es um die Detailplanung ging“, berichtet Frank Starke. „Das war mir sehr wichtig. Sie wissen ja am besten, was sie brauchen, um an ihrem Arbeitsplatz effizient arbeiten zu können.“ Der letztendliche Plan war dann das gemeinsame Ergebnis der ersten Entwürfe von Starke und Zimmermann, der Expertise Stefan Obers und den Anregungen des Teams.

Das Gebäude hielt Überraschungen bereit

Doch zunächst hieß es, eine Lösung für die Patientenversorgung während der Umbauphase zu finden. „Dank unseres großzügigen Nachbarn, der uns seine Parkplätze vermietete, konnten wir den Kundenempfang, den Schuhverkauf und die Arbeit im Maßraum in drei Containern weiterführen“, berichtet Starke. Strom wurde aus der ersten Etage seines Gebäudes zugeführt.
Container,
Foto: Starke
Sechs Wochen lang arbeitete Frank Starkes Team in drei miteinander verbundenen Containern, während der Laden komplett umgebaut wurde.

„Die weitaus größte Herausforderung beim Umbau unseres Ladens waren der Boden und die Heizung“, blickt Starke zurück. Bei seinem neuen Ladenkonzept war ihm wichtig, dass die Räumlichkeiten offener gestaltet werden. Einige durchgehende Wände mussten dafür herausgerissen und eine Decken- und Bodenhöhe im gesamten Erdgeschoss geschaffen werden.

 

Eine einheitliche Bodenhöhe zu erreichen, erwies sich jedoch als ausgesprochen schwierig. Denn es zeigte sich, dass die Böden der bisherigen Räume Höhenunterschiede von bis zu fünf Zentimetern hatten. „Den alten Gießharzestrich in einigen Räumen wagten wir nicht herauszureißen, um keine größeren Schäden anzurichten, und die Holzböden in den übrigen Räumen wollten wir nicht entfernen, weil wir nicht wussten, was uns darunter erwartet“, erläutert Starke. Eine weitere Schwierigkeit bestand darin, dass der Boden im Eingangsbereich nicht wesentlich höher gesetzt werden konnte, da bereits steile Treppen zum Eingang hinaufführten.

 

Hinzu kam, dass Frank Starke besondere Anforderungen an die neue Heizung stellte. Er wollte auf jeden Fall eine umweltschonendere Heiztechnik als die bisherige Gasheizung. Heizkörper lehnte er ab, um mehr freie Stellwände und weniger „Staubfänger“ zu haben. „Von Deckenheizungen wurde uns abgeraten, da dies im Kopfbereich sehr unangenehm sein kann, insbesondere, wenn der Patient auf dem Maßstuhl sitzt.“ Doch die letztendlich gewählte Lösung einer Fußbodenheizung mit Wärmepumpe sorgte angesichts der ungleichen, nur begrenzt erhöhbaren Böden für viel Kopfzerbrechen. „Eine normale Estrich-Fußbodenheizung wäre 11 cm hoch gewesen, auch die Abstände zu den Fenstern hätten dann nicht mehr gestimmt“, schildert Starke die Problematik. Die letztendliche Lösung war teuer, aber die einzig mögliche: Nach dem Ausgleich der Böden wurde eine mit 20 mm besonders flache Fußbodenheizung von Vario­therm trocken verlegt. Sie wird modular zusammengesetzt, aus Platten mit integrierten Heizspiralen.

Verlegung
Foto: Starke
Eine besondere Herausforderung war die Begradigung der Böden und die Verlegung der Fußbodenheizung (modulares Heizsystem, um die runden Erhöhungen verlaufen später die Heizspiralen).
Neben den durchgehenden Böden und Decken und weniger durchgezogenen Wänden sollte ein weiteres Element für mehr Weite im Laden sorgen: Gläserne Türen und Wände, die die neuen Maßräume vom Flur- und Thekenbereich abgrenzen. „Mir war wichtig, dass man das Gefühl hat, die Maßräume gehören zu dem Ganzen dazu“, erläutert Starke. „Die Kunden bekommen einen Eindruck davon, dass hinter dem mit Sichtfolie beklebten Glas professionell gearbeitet wird, und der Laden wirkt dadurch insgesamt größer, heller und freundlicher.“
Für den Eindruck von mehr Weite und ein modernes Erscheinungsbild sorgt auch die neue, gläserne automatische Schiebetür am Eingang des Ladens. Von außen und innen wirkt der Laden dadurch moderner, der Eintritt für die Kunden einfacher.
Neu
Foto: Starke
Im Zuge des Umbaus schaffte Frank Starke eine Rampe für einen barrierefreien Zugang an.

Einlagen und Maßschuhfertigung sichtbar machen

Ladengeschäft
Foto: Starke

Insgesamt ist es ein Ziel von Frank Starke, die Leistungen der Orthopädieschuhtechnik für die Kunden, die sich im vorderen Ladenbereich aufhalten, wahrnehmbar zu machen: „Wir Orthopädieschuhmacher halten mit unseren Leistungen immer noch viel zu sehr hinter dem Berg.“ Stefan Ober ergänzt: „Horst Purschke von GMS hat schon früh dazu angeregt, Einlagen nicht nur im Maßraum, sondern auch auf Einlagenpräsentationswänden im Schuhbereich zu zeigen.“

 

Einlagen-Präsentation
Foto: C. Maurer Fachmedien
Seine wichtigsten Einlagentypen mit beleuchteter Kurzbeschreibung zeigt Frank Starke bereits im Ladenbereich. So werden Schuhkunden auf diese Leistung aufmerksam.

Frank Starke stellt neun seiner besonderen Einlagentypen im Verkaufsraum aus, zusammen mit Kurzbeschreibungen in beleuchteten Bilderrahmen. Der Blick des eintretenden Kunden fällt direkt auf die Präsentationsfläche, über der auch ein großer Monitor die Aufmerksamkeit auf diesen Bereich zieht.

 

„Wir zeigen zum Beispiel unsere Sporteinlagen, sensomotorische Einlagen für Erwachsene und Kinder, eine diabetesadaptierte Fußbettung und verschiedene Arten von Weichschaumeinlagen“, sagt Frank Starke. „Das führt zu vermehrten Nachfragen unserer Kunden, und die Mitarbeiterinnen können an dieser Einlagenwand unsere Leistungen besser erläutern.“

 

Auf dem Monitor sind, neben einem Willkommensgruß, zurzeit noch Bilder von den Umbauarbeiten zu sehen. Bald möchte Starke mit Hilfe eines Films zeigen, wie Maßschuhe in der Werkstatt des Betriebs gefertigt werden.

Schuh-Präsentation
Foto: C. Maurer Fachmedien
In die Schiebetür des Schrankes sind beleuchtete Präsentationsflächen für Schuhe integriert; der Schrank selbst enthält einen Teil des Schuhlagers. Eine besondere Herausforderung war es, das Stromkabel mit der Schiebetür mitlaufen zu lassen.

Schuhkauf mit Wohlfühlfaktor

Zum neuen Ladenkonzept gehört, dass noch mehr Kunden in das Geschäft gelockt werden sollen, die kein Rezept oder Fußproblem haben und „einfach nur schauen“ wollen. Anders als vorher ist die Theke deshalb nicht mehr im Schuhverkaufsbereich, sondern in den Übergangsbereich zu den Maßräumen zurückverlagert. Wer einen Ansprechpartner sucht, sieht die Theke aber sofort. Hinter einer nicht ganz durchgezogenen Wand hinter der Theke sind Büroarbeitsplätze eingerichtet und dahinter zwei Lagerräume, so dass die Mitarbeiterinnen schnell zwischen den drei Bereichen wechseln können. Wichtig war es Frank Starke auch, eine längere Theke als früher einzubauen und hier Annahme- und Abgabebereich zu trennen.

Behindertengerechter Zugang 

Da der Betrieb Bestandsschutz hat, hätte die Präqualifizierung einen behindertengerechten Zugang nicht unbedingt gefordert. „Mir war das trotzdem wichtig, weil es vorher doch grenzwertig war, die Rollstuhlfahrer zu viert die steilen Treppen zum Geschäft hochzuhiefen“, erzählt Starke. Da der Bereich vor der Treppe der Stadt gehört, konnte er dort keine Rampe mit den für den öffentlichen Bereich geforderten sechs Prozent Steigung anbringen. Deshalb wählte er die Lösung, die Rampe im nicht öffentlich zugänglichen Innenhof zu bauen, in dem 12 Prozent Steigung erlaubt sind. Über eine Glastür führt die Rampe in den größten Maßraum des Betriebs.
Neu
Foto: Starke
Der neue behindertengerechte Zugang führt direkt in den Maßraum.

Die neuen Maßräume

Neu konzipiert wurden zwei Maßräume für die Einlagen- und Schuhversorgung, außerdem wurde im Zuge des Umbaus ein zusätzlicher Maßraum für die Kompressionsversorgung geschaffen. „Ganz wichtig war mir, dem Patienten im Gespräch gegenüber sitzen zu können und ihm nicht mehr den Rücken oder die Seite zuwenden zu müssen“, sagt Frank Starke. So ist der Besprechungstisch, unter dem ein Drucker für die Patientenformulare integriert ist, ein zentrales Element im Maßraum. An der Wand daneben werden Einlagen präsentiert – darüber hängt ein großer Monitor. „Darauf zeige ich den Kunden z. B. ihre Scans und Druckmessbilder“, führt Frank Starke aus. Dafür hat er eine digitale Lösung gefunden, um lediglich ausgewählte Daten von seinem Bildschirmarbeitsplatz auf den Monitor zu übertragen.

Maßraum
Foto: Ober und Ober
Über dem Besprechungstisch im Maßraum befindet sich ein Display, auf das für den Kunden beispielsweise Druckmessbilder oder andere Bildschirmdaten übertragen werden können.
Beim Maßpodest hatte Frank Starke seine eigenen Vorstellungen. „Ich wollte, dass der Scanner nicht vor dem Maßstuhl auf dem Podest eingebaut ist, weil ich es nicht mag, darauf mit Werkzeugen, Messern oder Stiften zu arbeiten. Unten im Raum hätte er aber gestört“, erläutert er. Deshalb positionierte er den Scanner seitlich des Maßstuhls, über den Stufen. Beim Scannen können die Füße von hinten mit einer Kamera, die in die Wand eingebaut ist, fotografiert werden. Dann gehen die Patienten ein paar Schritte weiter zum Maßstuhl. An der Stelle der Glaswand, in die die Kamera eingebaut ist, war ursprünglich eine Tür zum benachbarten kleineren Maßraum, in dem nun spiegelverkehrt ebenfalls ein Maßpodest mit Scanner und Kamera eingebaut ist.
Maßstuhl
Foto: Frank Starke
Der Scanner ist neben dem Maßstuhl positioniert, in der Wand hinter dem Scanner ist eine Kamera eingebaut, mit der der Fuß von hinten aufgenommen werden kann.
„Eine besondere Herausforderung, auf die wir während des Umbaus stießen, waren die extrem schiefen Wände der Maßräume, die wir mit Gipskarton begradigen mussten. Leider hatten wir vorher nicht bedacht, dass der Handlauf (wir wollten rechts und links einen für die Patienten) in den Gipskarton nicht wie geplant eingebaut werden konnte. Deshalb musste das Maßpodest noch einmal abgebaut und mit einem anderen Handlauf neu aufgebaut werden“, blickt Starke zurück.
Eine Lösung musste er auch für die Abdunkelung des lichtdurchfluteten Maßraum 1 finden: „Der Scanner liefert bei Sonneneinstrahlung keine genauen Bilder.“ Eine Lösung waren Lamellenvorhänge, die mit einer Fernbedienung angesteuert werden können. „Wenn man jeden Tag zehn, zwanzig Mal abdunkeln muss, dann lohnt sich das“, so Starke.
In diesem Maßraum hat er ein Laufband untergebracht, das er in näherer Zukunft mit einem Tablet für Videoanalysen nutzen möchte. Vor allem für die Sportlerversorgung, da ältere Patienten, wie er findet, auf dem Laufband nicht ihr normales Gangbild zeigen.
Liege
Foto: Frank Starke
Die Liege im Kompressionsraum kann an einer Leiste auf die Seite geschoben werden, so dass sie, wie bei der Präqualifizierung gefordert, von allen Seiten zugänglich ist.
Für die Kompressionsversorgung mussten Starke und Ober eine platzsparende Lösung in einem dritten Maßraum finden. Denn zusätzlich zum großen Beinscanner und dem Maßpodest muss in dem kleinen Raum eine Liege vorhanden sein, für die ein Zugang von allen Seiten gefordert ist. Die Lösung: Die Liege ist mit dem Kopfteil mit dem Maßpodest verbunden. Eine eingebaute Leiste ermöglicht es, sie auf einfache Weise von der Wand in den Raum hineinzuschieben.
Von seinen Kunden erhielt Frank Starke nach dem Umbau viele positive Rückmeldungen, noch jetzt wird er immer wieder mit den Worten begrüßt: „Das ist aber schön geworden!“ „Es gibt nur ein Problem“, schmunzelt er: „Wenn die Kinder die Spielecke entdeckt haben, wollen sie nicht mehr nach Hause gehen.“
Kinderecke
Foto: Ober und Ober
Im Kinderbereich kann auf einem Display gemalt, gespielt und gerechnet werden. Dahinter können die Eltern bei einer Tasse Kaffee entspannen, während sie auf die Fertigstellung der sensomotorischen Einlagen ihrer Kinder warten.
Start der Awareness-Kampagne #SagEsLaut

Um Menschen mit Diabetes Typ 2 mehr Sichtbarkeit zu geben, startet die digitale Plattform www.diabetes-stimme.de – eine Initiative der Gesundheitsorganisation diabetesDE – Deutsche Diabetes-Hilfe, die von 18 weiteren Diabetes-Organisationen und Fachverlagen unterstützt wird – die Social Media-Kampagne #SagEsLaut. Video-Clips auf Youtube, Facebook, Instagram und Twitter zeigen die Menschen hinter der Erkrankung Diabetes Typ 2.

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Foto: Andrey Popov/Adobe Stock
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