EGROH: Unterstützung für Betriebe in der Corona-Krise
Die EGROH eG hat für ihre Mitgliedsbetriebe im vergangenen Jahr eine Warenrückvergütung von mehr als 6,8 Millionen Euro erwirtschaftet. Diese Summe resultiere aus dem gestiegenen Gesamtumsatz und der bereits erneut auf hohem Niveau auszuschüttenden genossenschaftlichen Warenrückvergütung von 5,5 Prozent, die der Aufsichtsrat bereits beschlossen und genehmigt hat, teilt die EGROH mit. Vorstand und Aufsichtsrat haben zudem vereinbart, den Betrieben in der aktuell schwierigen Situation Unterstützung anzubieten.
Eine geänderte gesetzliche Lage mache es erstmalig möglich, die diesjährige Ausschüttung bis zu einer Größenordnung von 50 Prozent vorzuziehen. EGROH-Mitglieder können ab sofort 50 Prozent der für Sie zu erwartenden Rückvergütung auf offene Rechnungen vortragen lassen. Die zweite Hälfte der Ausschüttung werde dann wie gewohnt nach der Jahreshauptversammlung ausgezahlt.
Da die Gesellschafterversammlung in der derzeitigen Situation nicht in der bekannten Form stattfinden kann, möchte die EGROH ihre Mitglieder zu gegebener Zeit darüber Informieren, wie die Veranstaltung durchgeführt werden soll.
Bei der Beschaffung von Schutzmasken zusammen mit anderen Verbänden und Organisationen stellt die EGROH für die Warenverteilung ihr Lager und ihre Logistikleistungen zur Verfügung. Aufgrund der großen Nachfrage und der ab Lager verfügbaren Mengen würden auch die Anfragen von Häusern berücksichtigt, die noch kein Mitglied sind, teilt die EGROH mit.
Für EGROH-Mitglieder ist ein „Patienten-Direkt-Service-Versand“ für die Versorgung von Kunden vor Ort bereitgestellt worden.
