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5. Januar 2021
Redaktion

Spendenprojekt: Red Heels vor Schloss Oberhausen für die Ludwiggalerie

Vor dem Schloss Oberhausen soll die Ludwiggalerie eine neue Skulptur erhalten. Der Platz, auf dem zuvor die Skulptur von Keith Haring stand, ist seit geraumer Zeit verwaist. Der bekannte deutsche Pop-Art-Künstler Heiner Meyer hat dem Oberhausener Museum den Entwurf für die Schuhpyramide in leuchtendem Rot geschenkt.



Foto: Ludwiggalerie Oberhausen

„Es wird ein echter Hingucker für alle Menschen, die am Schloss vorbeikommen“, sagt Dr. Christine Vogt, die Chefin der Ludwiggalerie. Mehrere Firmen aus Oberhausen und Umgebung werden sich an der Verwirklichung der 6 Meter hohen Schuhplastik beteiligen. Aber auch auf das Museum kommen hohe Kosten zu. So muss der Sockel ertüchtigt werden, Kranarbeiten stehen bei der Montage an, und eine Statik muss erstellt werden.

Spenden sind willkommen
Diese Kosten sollen über den Freundeskreis der Ludwiggalerie finanziert werden. Da im Jahr 2020 viele Veranstaltungen abgesagt werden mussten, fehlte es an Gelegenheiten, Spenden dafür zu sammeln. Aus diesem Grund hat sich der Freundeskreis entschlossen, über die Oberhausen-Crowd Spenden für das Projekt zu sammeln. „Auf diesem Weg können sich viele Oberhausenerinnen und Oberhausener an der Realisierung dieser Skulptur beteiligen und somit einen Beitrag leisten, den Platz wieder mit Kunst zu versehen. Auch auswärtige Spenden sind herzlich willkommen“, so Jutta Kruft-Lohrengel als Vorsitzende des Freundeskreises. Die evo zahlt 10 Euro pro Spende ab 10 Euro als Förderung dazu. Ziel ist, Heiner Meyers Red Heels im März 2021 rechtzeitig zur Ausstellung “Art about Shoes – Vom Schnabelschuh bis Sneaker“ enthüllen zu können. Die Spendenmöglichkeit für die Errichtung der Skulptur findet sich unter

https://www.oberhausen-crowd.de/redheels

 

Foto: Andrey Popov/Adobe Stock
Schuhsohle
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