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14. Januar 2020
Redaktion

Neue Ideen gesucht: Tagung zur multiprofessionellen Versorgung chronisch kranker Menschen

Die Universität Witten/Herdecke lädt ein zur Tagung „Menschen mit chronischen Einschränkungen im Mittelpunkt multiprofessionellen Handelns - Innovationen für eine gute Praxis“ am 23. und 24. April 2020 in Witten. Ein „Call for Papers“ ermöglicht es, die Veranstaltung aktiv mitzugestalten. Die Einsendung von Abstracts ist noch bis zum 20. Januar möglich.

Ziel der Tagung ist es, Initiativen in der Praxis und innovative Projekte als Best Practice für Menschen mit Demenz und chronischen Einschränkungen in unterschiedlichen Settings zu identifizieren. Die Potenziale der Initiativen und Projekte für die Versorgung und für die Lebensqualität der von Krankheit betroffenen Menschen und ihrer Angehörigen sollen anschließend diskutiert werden. Innovationen können in diesem Zusammenhang vielseitig sein: Neue oder veränderte Behandlungsstrategien für die betroffenen Personengruppen, neue oder veränderte Strukturen und Prozesse der Arbeit im multiprofessionellen Team sowie neue Kooperationsformen, technische Innovationen in der Behandlung, der Betreuung und der Arbeitsorganisation. Ebenfalls könnten Innovationen in Hinblick auf biographische Aspekte der Versorgung und Betreuung (z.B. Kultursensibilität, Migration, Gender, soziale Lage) entstehen.

Angesprochen sind Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, Fachexpertinnen und Fachexperten sowie Praktikerinnen und Praktiker aller Gesundheits- und Nicht-Gesundheitsprofessionen, die ihre innovativen Beiträge zur multiprofessionellen Versorgung von Menschen mit Demenz und chronischen Einschränkungen einem Fachpublikum vorstellen wollen. Der Lehrstuhl für Multiprofessionelle Versorgung chronisch kranker Menschen lädt alle Interessierten ein, sich aktiv an der Programmgestaltung durch einen Kurzvortrag zu beteiligen. Für die Tagungsschwerpunkte sollen Projekte und Initiativen zu Innovations- und Translationsfragen vorgestellt werden, die dem Anspruch unterliegen, nachhaltig in die Praxis zu wirken:

Schwerpunkt 1: Gesundheitsversorgung chronisch kranker Menschen: Perspektive der Betroffenen, Patienten-/Angehörigenorientierung etc.
Schwerpunkt 2: Multiprofessionalität: Kooperation, Vernetzung, Prozesse und Schnittstellenmanagement, integrierte Versorgung etc.

Rückfragen und Abstracts (max. 300 Wörter, bis 20.Januar 2020) nimmt Claudia Kuhr entgegen (E-Mail: claudia.kuhr@uni-wh.de).

Foto: Andrey Popov/Adobe Stock
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