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8. Dezember 2021
Redaktion

Joya und Kybun starten Initiative „Second Life“

Die Schweizer Schuhhersteller Kybun und Joya haben die Initiative „Second Life“ ins Leben gerufen und möchten damit alten Schuhen ein zweites Leben schenken.



Foto: Joya Schuhe AG

Alte Kybun- oder Joya-Schuhe können bei teilnehmenden Schuhgeschäften abgegeben werden oder per Post zugeschickt werden. „Wir frischen die gespendeten Schuhe in unserer Werkstatt in Roggwil/TG auf. Wir reparieren was möglich ist, ersetzen Schnürsenkel, wechseln die Innensohle aus, damit sich eine andere Person wieder daran erfreuen kann“, erklärt der Initiator von Second Life, Karl Müller. Nicht nutzbare Schuhe werden fachgerecht zerlegt, um das Material wiederzuverwerten oder fachgerecht zu entsorgen. Gemeinsam mit diversen Partner-Organisationen werden die Second Life Schuhe direkt an mittellose Menschen im In- und Ausland verteilt.

Unterstützt werden diverse Projekte in der Schweiz, wie beispielsweise der Verein „Endless Life“ – eine Organisation, die obdachlose Menschen in Grossstädten begleitet oder Hilfsorganisationen wie „Licht im Osten“, ein NGO, welches in der Ost-Ukraine und Moldawien die Not von Kindern und Familien lindert. Die beiden Initiatoren Karl Müller und Claudio Minder lancieren das Projekt vorerst nur in der Schweiz: „Wir möchten mit Second Life Erfahrungen sammeln und prüfen, wie viel Ressourcen wir für das Projekt aufbringen müssen. Sobald unsere internen Abläufe reibungslos und effizient funktionieren, wollen wir Second Life auch in Deutschland und Österreich anbieten“, erklären die beiden zur Expansionsstrategie. Weitere Informationen gibt es unter www.secondlife.eco

Foto: Andrey Popov/Adobe Stock
Schuhsohle
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