Hochwasser: ZDH sichert tatkräftige Unterstützung betroffener Betriebe zu
Der Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH) weist darauf hin, dass die Betriebsberatungsstellen der Handwerksorganisationen in den schwer geschädigten Hochwasserregionen betroffenen Betrieben für Informationen und die Beantwortung von dringenden Fragen zur Verfügung stehen. Der ZDH selbst stehe in engem Austausch mit verschiedenen Institutionen, um zügig passende Hilfsinstrumente für die spezifischen Belange betroffener Handwerksbetriebe auf den Weg zu bringen.
Zu diesen Institutionen gehören:
- die Beratungsstellen der Handwerkskammern, um einen ersten Überblick über die Betroffenheit des Handwerks zu erhalten und ein Kontaktnetzwerk aufzubauen,
- das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) wegen etwaiger Zuschuss- und Hilfsprogramme,
- die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) wegen etwaiger Kreditsonderprogramme,
- die Bundesagentur für Arbeit (BA) wegen möglicher Nutzung von Kurzarbeitergeld in dieser Sondersituation,
- der GKV-Spitzenverband der gesetzlichen Kranken- und Pflegekassen wegen möglicher Stundung der Sozialversicherungsbeiträge ohne Säumniszuschläge, Mahngebühren und Sicherheitsleistungen,
- weitere Spitzenverbände der deutschen Wirtschaft zur bereichsübergreifenden Abstimmung der Hilfsmaßnahmen.
Der ZDH infomiert fortlaufend über entsprechende Unterstützungsmaßnahmen und Beratungsmöglichkeiten auf www.zdh.de