HDE hält an Jahresprognose von +3,5 Prozent fest
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Die schwache Entwicklung des privaten Konsums in den ersten Monaten des Jahres gibt dem Einzelhandel kaum Spielräume für ein größeres Umsatzwachstum. In den ersten vier Monaten lagen die Umsätze unter der HDE-Prognose für das Gesamtjahr. Der HDE rechnet jedoch im Jahresverlauf mit einer deutlichen Belebung des Konsums und hält deshalb an seiner Prognose für ein nominales Umsatzplus von 3,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr fest.
HDE rechnet mit 5.000 Betriebsschließungen
Angesichts der oft herausfordernden Lage werden nach HDE-Schätzung in diesem Jahr 5.000 Geschäfte ihre Türen für immer schließen. „Wir dürfen uns nicht an diese Negativ-Entwicklung gewöhnen, denn in der Folge veröden ganze Stadtzentren“, so HDE-Präsident Alexander von Preen.
„Um eine wirkliche Revitalisierung der Innenstädte zu erreichen, braucht es mehr Investitionen in neue Geschäfte und die Modernisierung bestehender Ladenlokale“, so von Preen. „Mit einem besonderen Programm für Abschreibungen in Investitionen der Innenstädte kann hier ein entscheidender Impuls für die Zukunft der Stadtzentren gegeben werden.“