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8. Februar 2024
Redaktion
19 neue Gesellen

Freisprechungsfeier der Innung Nord

Am 20. Januar 2024 fand die Freisprechungsfeier der Innung Nord statt, wie gewohnt in den Räumen der Landesberufsschule in Travemünde. Für 19 „Neugesellen“ aus Berlin, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen und Schleswig-Holstein war es ein gelungener Abschluss ihrer Ausbildung, ein Prüfling hat nicht bestanden.
Freisprechungsfeier
Foto: Innung Nord
Von links: Jörg Maier, Artur Golnik, Laura Hinrichs, Ursula Sengler, Maria Hellmann, Nils Schwittay, Andy Paulig, Mohamed Khamis, Sebastian Thom, Florian Wilk, Maximilian Groß, Hans Dreyer, Eric Le Vaillant, Jenny Spilling, Justin Urban, Bernd Rosin-Lampertius, Felix Hufnagl, Lars Michel, Robin Glaffig, Enrico Schmarsow, Lukas Herrfurth, Andreas Dibbert, Louisa Drees, Felix Schüler-Schlupp, Gulzaman Afgan, Michael Blau, Thomas Dietrich.

Nach der Begrüßung durch den Schulleiter Michael Blau, richtete SpiOST-Vizepräsident Andreas Dibbert ein Grußwort an die Anwesenden. Zunächst einmal beglückwünschte er die Junggesellen zur bestandenen Prüfung, um sie dann darin zu bestärken, den richtigen Beruf gewählt zu haben. Denn dieser verbinde die Möglichkeit handwerklich zu arbeiten, damit, Menschen zu helfen und Schmerzen zu lindern oder sogar zu nehmen. Dabei wies er auch auf den gesamtwirtschaftlichen Nutzen hin, Menschen in Arbeit zu bringen und zu halten, was zunehmend wichtiger werde. Abschließend verband er seine Unzufriedenheit über das uneinheitliche Erscheinungsbild des Gewerks mit der Hoffnung, dass es die neue Generation besser machen werde.

SpiOST-Vizepräsident
Foto: Innung Nord
SpiOST-Vizepräsident Andreas Dibbert bei seinem Grußwort.

Zeugnisübergabe – der wichtigste Teil des Abends

Anschließend versuchte Innungsgeschäftsführer und SpiOST-Vorstandsmitglied Bernd Rosin-Lampertius den Bogen zu spannen zwischen den handwerklichen Traditionen, insbesondere der der Freisprechung und der aktuellen Verschiebung auf dem Arbeitsmarkt. Zugespitzt formuliert, seien demnach Handwerker so rar wie Wasser in der Wüste, während es inzwischen Akademiker wie Sand am Meer gebe.

Danach ging es zum wichtigsten Teil des Abends über, nämlich der Zeugnisübergabe. Nach den Dankesworten des Sprechers der (ehemaligen) Lehrlinge und der Fotopräsentation der Klassenlehrerin Maria Hellmann über die absolvierte Berufsschulzeit ging der offizielle Teil zu Ende. Mit der Eröffnung des Buffets begann anschließend der gemütliche Teil.

Bernd Rosin-Lampertius

Foto: Andrey Popov/Adobe Stock
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