Folgen Sie uns
14. Juli 2023
Redaktion
Schuhindustrie

Erste Runde der Tarifverhandlungen gescheitert

Die erste Runde der Tarifverhandlungen in der deutschen Schuhindustrie ging am 11. Juli in Würzburg ergebnislos zu Ende. Der HDS/L äußert in einer Mitteilung „großes Unverständnis“ gegenüber den Forderungen der Gewerkschaft.


Tarifvertrag
Foto: K.C./Adobe Stock

Laut Bundesverband der Schuh- und Lederwarenindustrie (HDS/L) stießen die Forderungen der Gewerkschaft IGBCE in Höhe von über 20 Prozent vor dem Hintergrund der gesamtwirtschaftlichen Lage und der Situation im Schuhmarkt auf „völliges Unverständnis bei der Arbeitgeberseite“.

Die IGBCE fordert, dass die Entgelte der Beschäftigten um einen Festbetrag von 372 Euro und die Ausbildungsvergütungen um 200 Euro pro Ausbildungsjahr steigen sowie die Zahlung des tariflichen Inflationsgeldes in Höhe von 3.000 Euro.

Die Arbeitgeberseite wies die Forderungen als „völlig unannehmbar“ zurück. Ein Termin für die Fortsetzung der Verhandlungen steht noch nicht fest.

Foto: Andrey Popov/Adobe Stock
Schuhsohle
Zurück
Speichern
Nach oben