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4. Oktober 2017
Redaktion
Knie

Diagnostik und Therapie der Gonarthrose

Die Kniearthrose führt zu Schmerzen, da der Gelenkknorpel verschleißt und die Gelenkinnenhaut schmerzhaft gereizt ist. ­Typischerweise entstehen Anlaufschmerzen zum Beispiel nach dem Aufstehen, aus dem Sitzen oder Liegen. Die Beweglichkeit des Kniegelenks vermindert sich und es können Reizergüsse entstehen, so dass das Kniegelenk nicht mehr gestreckt werden kann. Als Folge bildet sich eine zunehmende Fehlstatik des Beckens und der Wirbelsäule aus, die zu weiteren Problemen führen kann.
Darstellung
Foto: H. Stinus
Darstellung einer deutlichen Varusfehlstellung mittels Lasar posture. Die Kraftlinie zeigt eine Verschiebung in den medialen Gelenkspalt.

Als nicht-operative Behandlungsme­thoden kommen Muskelaufbautraining, Bandagen/Orthesen, Medikamente, Hyaluronsäure, Plated Rich Plasma-Injektionen ins Kniegelenk, physikalische Maßnahmen sowie Einlagen, Bandagen und Orthesen in Frage. Können die Schmerzen damit nicht mehr ausreichend gelindert werden, sind operative Maßnahmen angebracht. Im Frühstadium einer Arthrose führt man gelenkerhaltende Eingriffe durch. Bei hochgradiger Arthrose und/oder Instabilität ist eine gelenkersetzende Operation per Knieendoprothese (Knie-TEP) indiziert.

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Foto: Andrey Popov/Adobe Stock
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