Geballtes Fachwissen für das gesamte Versorgungsteam
Die fachlichen Schwerpunkte des viertägigen Kongressprogramms setzen die Kongresspräsidenten, Prof. Dr. Thomas Wirth, Ärztlicher Direktor der Orthopädischen Klinik, Olgahospital, Klinikum Stuttgart, sowie Dipl.-Ing. (FH) und Orthopädietechnikermeister Ingo Pfefferkorn, technischer Betriebsleiter und Mitglied der Geschäftsleitung bei Orthopädie-Technik Scharpenberg e.K., Rostock. Das unterstützende Programm- und Workshopkomitee besteht aus Mitgliedern verschiedener Fachgesellschaften sowie weiteren Experten aus dem Handwerk der Orthopädie-Technik, Orthopädie-Schuhtechnik und Sanitätshaus sowie der Medizin und Therapie.
Das interdisziplinäre Kongressprogramm der OTWorld 2024 deckt alle Kernthemen der Hilfsmittelversorgung ab und umfasst darüber hinaus Fortbildungsangebote für das gesamte Versorgungsteam. „In Leipzig geben wir einen Rundumblick über neue Materialien, Technologien, Forschungsergebnisse, Studien sowie Innovationen und zeigen viele Versorgungsbeispiele“, erläutert Kongresspräsident Pfefferkorn. „Der konkrete Fortschritt für die einzelne Versorgung steht dabei immer im Mittelpunkt der Vorträge und Workshops. Egal aus welcher Perspektive die Teilnehmer den Kongress nutzen, sie werden sicher mit einem neuen Blick auf ihren Versorgungsalltag nach Hause gehen.“
Klare Struktur
Ab der kommenden Veranstaltung werden alle Fortbildungsangebote im Kongress gebündelt: Künftig wird es im Kongress neben den Keynotes, den Symposien und freien Einreichungen auch Workshops geben.
In den fest etablierten Keynotes geben wieder international renommierte Experten spannende Einblick in ihre jeweiligen Fachgebiete.
In thematisch aufeinander abgestimmten Symposien wird die interdisziplinäre Perspektive von Technikern, Ärzten und Therapeuten ins Zentrum gerückt – für einen Austausch zwischen den verschiedenen Professionen auf Augenhöhe.
Die Workshops stellen durch die praktische Ausrichtung einen direkten Bezug zur täglichen Arbeit her. Somit ergeben sich vielfältige Interaktions- und Diskussionsmöglichkeiten sowie neue Erkenntnisse für Azubis, Gesellen, Meister, Mitarbeiter im Sanitätsfachhandel, Ärzte oder Therapeuten.
Die freien Einreichungen umfassen internationale Versorgungsbeispiele, Fallstudien oder auch aktuelle Forschungsinhalte und geben Einblicke in die neuesten Technologien sowie Materialien.
Breites Themenspektrum
Die Themen des Kongresses reichen von Prothetik, Orthetik sowie Orthopädie-Schuhtechnik über Sportorthopädie/Parasport bis zu altersgerechten Assistenzsystemen und Digitalisierung. Neu im Workshop-Programm sind Beiträge zur kompressions- und lymphologischen Versorgung sowie Brustprothetik.
Das Thema Kinder-/ Jugend- und Neuroorthopädie rückt als ein zentrales Herzensanliegen der beiden Kongresspräsidenten in den Mittelpunkt der OTWorld 2024. Derzeit geplant sind beispielsweise Beiträge zur orthopädischen und orthopädieschuhtechnischen Versorgung schwerwiegender Fußdeformitäten bei Kindern und Jugendlichen, ein Update zu detonisierenden Maßnahmen bei Spastik sowie ein Beitrag zum 3D-Druck in der Kinderorthopädie.
Zu den besonderen Highlights im olympischen und paralympischen Jahr 2024 gehören darüber hinaus die Teilnahme paralympischer Athleten sowie der Blick auf die Versorgung von Sportlerinnen und Sportlern im Hochleistungs- genauso wie im Breitensport.
Die Kongresssprachen sind Deutsch und Englisch. Eine Simultanübersetzung in die jeweils andere Sprache wird angeboten.
Weitere Infos unter www.ot-world.com