Patienteninformation zu Gelenkersatz-Operationen erstellt
![Hüftendoprothese](https://ostechnik.de/wp-content/uploads/2023/07/a2fe61964939f98da714dee7826dfb01-AdobeStock_julianemartens-scaled.jpeg)
Wer ein künstliches Hüft- oder Kniegelenk erhält, hat viele Fragen. Wie läuft die Operation ab? Welchen Einfluss hat das Körpergewicht darauf, dass ein endoprothetischer Eingriff notwendig wird? Wie lange halten Hüft- und Knieimplantate im menschlichen Körper und was sind die Gründe für erneute Operationen am selben Gelenk? Diese und weitere Fragen rund um das Thema Gelenkersatz-Operation beantwortet die aktualisierte vierte Auflage der EPRD-Patienteninformation.
Die patientenverständliche Broschüre, angereichert mit vielen Illustrationen, wendet sich an Patienten, die vor der Entscheidung stehen, sich ein künstliches Hüft- und/oder Kniegelenk einsetzen zu lassen und die, gemeinsam mit ihrem behandelnden Arzt, eine informierte Entscheidung treffen wollen.
„Datensammeln ist kein Selbstzweck. Es ist uns wichtig, unsere Erkenntnisse mit Patienten zu teilen. Sie erfahren Wissenswertes rund um ihren bevorstehenden Eingriff“, so Professor Carsten Perka, Wissenschaftlicher Leiter des EPRD. Frauen beispielsweise erhalten rund 60 Prozent aller Hüft- und Knieerstimplantationen. Vorerkrankungen wie Diabetes und Depressionen erhöhen das Risiko einer Wechseloperation und Männer tragen ein deutlich höheres Infektionsrisiko bei einer Knieerstimplantation sowie bei einer Folgeoperation.
Die Broschüre gibt Tipps, worauf man bei der Suche nach einer geeigneten Klinik achten sollte. Wer sich zudem schnell und einfach über die Arbeit und Bedeutung des Endoprothesenregisters Deutschland informieren will, kann dies mit dem EPRD-Erklärfilm tun.
Weitere Infos
Zum Erklärfilm über das EPRD gelangen Sie hier.
Die Patienteninformation finden Sie hier.