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13. Juni 2024
Redaktion
Fusion beschlossen

Ortheg und Egroh werden zu Orthegroh

Die Genossenschaften Egroh und Ortheg haben in ihren ordentlichen Generalversammlungen am 5. und 12. Juni die Verschmelzung zur neuen Genossenschaft Orthegroh beschlossen. Einstimmig stimmten die Mitglieder für die Fusion.
Generalversammlung
Foto: Egroh/Ortheg
Generalversammlung der Egroh am 12. Juni 2024 in Homberg.

Mit großer Spannung wurde die ordentliche Generalversammlung und Verschmelzungsversammlung der Ortheg am 5. Juni 2024 in Laupheim von Mitgliedern, Aufsichtsräten und Vorstand erwartet. Zu dem für die Genossenschaft historischen Ereignis wurden die Betriebe in das Laupheimer Schloss eingeladen. Die Versammlung wurde von zahlreichen Mitgliedern besucht. Wie schon in den Vorjahren führte der Prüfungsleiter des Baden-Württembergischen Genossenschaftsverbands (BWGV) durch die Versammlung.

Zunächst wurden bei der Abstimmung zum Geschäftsverlauf und den Ergebnissen des Geschäftsjahres 2023 die Beschlüsse zur Verwendung von Ausschüttungen und Rücklagen sowie zur Entlastung von Aufsichtsräten und Vorstand einstimmig beschlossen.

Im zweiten Teil ging es dann unter Aufsicht eines Verbandsanwalts und eines Notars um die Verschmelzung mit der Egroh zur neuen Genossenschaft Orthegroh. Nach den Erklärungen des Vorstands zum Verschmelzungsvertrag und der Verlesung des Verschmelzungsgutachtens der Genossenschaftsverbände wurde die Abstimmung durchgeführt: Absolute Mehrheit ohne Gegenstimmen.

 

Einstimmiger Beschluss auch in Homberg

Am 12. Juni 2024 wiederholte sich das Geschehen in Homberg bei der Egroh, auch hier bei großer Beteiligung der Mitglieder. Die ordentliche Generalversammlung lief entsprechend der dargestellten Ergebnisse ähnlich wie zuvor in Laupheim. Positive Geschäftsergebnisse, stetig steigende Umsätze und letztlich eine stattliche Rückvergütung für die Betriebe führten auch bei der Egroh zu einstimmigen Ergebnissen bei den Abstimmungen zum Geschäftsjahr 2023 und zur Entlastung von Aufsichtsrat und Vorstand.

Es folgten die Erläuterungen von Vorstand und Aufsichtsrat zum Verschmelzungsvertrag sowie die Verlesung des gemeinsamen Verschmelzungsgutachtens der beiden Prüfverbände durch den Prüfer des BWGV. In Homberg wurde das Verfahren wie in Laupheim durch die einbestellten Verbandsjuristen und den ortszuständigen Notar begleitet und protokolliert. Alle anwesenden Mitglieder stimmten mit „Ja“ ohne Gegenstimmen oder Enthaltungen.

Zum Abschluss wurden die Aufsichtsräte der Ortheg neu in den Aufsichtsrat der Egroh gewählt, auch hierfür ein einstimmiges Ergebnis. Gemeinsam bilden sie den neuen Aufsichtsrat von Orthegroh.

Die Eintragung in das Handels- und Genossenschaftsregister ist für Dezember dieses Jahres vorgesehen. Damit wird die Orthegroh zur mitgliederstärksten Verbundgruppe in der Hilfsmittelbranche.

Foto: Andrey Popov/Adobe Stock
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