Fachaustausch bei den Invictus Games
„Der Fokus in der Hilfsmittelversorgung muss auf den einzelnen Menschen ausgerichtet werden, nicht auf einzelne Produkte“, sagte Albin Mayer, Vizepräsident des BIV-OT, in der abschließenden Podiumsdiskussion unter der Überschrift „Teilhabe erleben – wie viel Technik braucht der Mensch?“.„Nur so kann Teilhabe im Alltag, Sport und Beruf ermöglicht werden.“ Auch Prof. Dr. Dirk Stengel, MSc (Epi), Leiter Forschung im Ressort Medizin der BG Kliniken, betonte: „Unsere Versicherten stehen nicht nur im Mittelpunkt, sondern sind Co-Therapeuten.“ Oberstarzt Dr. Andreas Lison, Leiter des Zentrums für Sportmedizin der Bundeswehr, erklärte, dass schon jetzt jeder Patient, der zu ihnen ins Zentrum kommt, Mitglied ihres Team Respect werde. „Wir sind als Zentrum eine Peer-Group. Das ist unser Vorteil. Wir werden unsern Teambegriff zukünftig erweitern und die Angehörigen stärker miteinbinden.“ Auch sie müssten mit den Herausforderungen komplexer Hilfsmittelversorgungen im Alltag umgehen können und müssen daher an den Entscheidungsprozessen teilhaben und psychologisch und sozial unterstützt werden.
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