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14. August 2024
Redaktion
Neue Erkenntnisse und bewährte Praktiken

6. Interdisziplinäres Lymphsymposium von Ofa

Das 6. Interdisziplinäre Lymphsymposium von Ofa führte Teilnehmer aus ganz Deutschland nach Münster, dem diesjährigen Tagungsort.
Das
Foto: Ofa Bamberg GmbH
Der Vortrag von Dr. Jana Abitzsch animierte zum Mitmachen.

Vom 28. bis 29. Juni 2024 kamen Referenten und Teilnehmer im Seehotel Krautkrämer in Münster zusammen, zudem wurde das Lymphsymposium digital übertragen. Durch die zweitägige Veranstaltung führte Michaela Lundius, Leiterin der Ofa-Akademie.

Die Veranstaltung bot erneut eine Plattform für den Austausch neuester Erkenntnisse und bewährter Praktiken in der Behandlung von Lymphödemen und verwandten Erkrankungen. Zu den Highlights zählten die Vorträge von Siegfried Breitenbach zur Tiefenoszillation und Ralf Martig zu den rechtlichen Rahmenbedingungen in der Flachstrickversorgung,

Claudia Thiel beleuchtete die Herausforderungen in der Versorgungspraxis und betonte die Bedeutung der Kommunikation mit Patienten, während Claudia Horrer Statistiken und Fallbeispiele zur Brustversorgung unter lymphologischen Aspekten präsentierte.

Auch der Einsatz der intermittierenden pneumatischen Kompression und die Bedeutung der Ernährungstherapie bei Lymphödemen wurde intensiv diskutiert. Prof. Christian Taeger hob dabei besonders die Wichtigkeit der Kombination von operativen und konservativen Therapien hervor.

Studienlage zur Unterstützung des Lymphflusses durch Trampolinschwingen

Der zweite Tag startete mit einem abwechslungsreichen Kursprogramm, das vom Trampolin-Schnupperkurs über Yoga im Alltag bis hin zu Entstauungsgymnastik im Wasser reichte. Jonas Beuke stellte im Anschluss die aktuelle Studienlage zur Unterstützung des Lymphflusses durch Trampolinschwingen vor. Weitere Vorträge behandelten Themen wie Schmerzen, Hautpflege, therapeutische Möglichkeiten beim Lipödem sowie Achtsamkeit und Resilienz im Alltag.

Foto: Andrey Popov/Adobe Stock
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