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31. Januar 2023
Redaktion
GKV-Trendbarometer

2022 in der Orthopädieschuhtechnik solide verlaufen

Das Jahr 2022 verlief für einen durchschnittlichen Orthopädieschuhtechnik-Betrieb (IK-34) "solide", berichtet Opta data. Mit einem Plus von 2,26 Prozent beim Umsatz mit der GKV gegenüber 2021 könne die Branche normalerweise zufrieden sein – wenn da nicht auf der Ausgabenseite die deutliche Steigerung der Kosten für eine Versorgung stehen würden.
Grafik: Opta data Finance GmbH
Grafik 1

Im Quartalsvergleich entwickelt sich der GKV-Umsatz zum dritten Mal hintereinander mit einem Plus von 0,81 Prozent positiv (Grafik 1). Verglichen mit dem 4. Quartal 2021 ist  im Berichtszeitraum eine Steigerung von 2,29 Prozent für den durchschnittlichen OST-Betrieb zu verzeichnen.

Die Verordnungsanzahl bei „OST-Mustermann“ stieg mit 1,99 Prozent im 4. Quartal 2022 gegenüber dem Vorquartal an (Grafik 2). Leicht negativ (minus 1,01 Prozent) stellt sich der Vergleich im Berichtszeitraum mit dem 4. Quartal 2021 bei der Anzahl der Versorgungen dar.

Der Jahresvergleich 2022/2021 zeigt sich insgesamt bei der Kennzahl „Verordnungsanzahl“ noch leicht positiv mit einem Plus von 0,57 Prozent.

 

Grafik: Opta data Finance GmbH
Grafik 2

Der durchschnittliche Wert eines Rezeptes im Orthopädieschuhtechnik-Betrieb (Grafik 3) lag im 4. Quartal 2022 bei 183,79 Euro (Jahresdurchschnitt: 192,02 Euro) und damit zum dritten Mal in Folge rund um die „Marke“ 180 Euro.

Grafik: Opta data Finance GmbH
Grafik 3

Grundlage dieser Daten sind die durch die Kunden der Opta data Finance GmbH, Essen, abgerechneten Verordnungen zu Lasten der gesetzlichen Krankenkassen.

Foto: Andrey Popov/Adobe Stock
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